Liebe Meppenerinnen und Meppener,

Meppen

Liebe Meppenerinnen und Meppener,
zunächst möchte ich mich für die vielfältige und zahlreiche Kommunikation bedanken. Besonders bedanke ich mich bei denen, die mich unterstützt und gewählt haben.
Bekanntlich hatte ich mit den fünf Parteien und drei Bürgermeisterkandidaten insgesamt 8 Gegner (Herr Knurbein z. B. aber nur Vier). Hiervon haben sich – bis auf Einzelpersonen – alle fair und sportlich verhalten.
Als Einziger hatte ich aber einen weiteren Gegner, den Redaktionsleiter der örtlichen Presse. (Und der ist – meiner Meinung nach – nach dem Ausscheiden von Herrn Bröring - zum Unglück - mittlerweile die mächtigste Person im Altkreis Meppen.) Dies war neben den partiell aufgeführten nachfolgenden Gründen mitausschlaggebend für mein sehr enttäuschendes Ergebnis.
Diverses hat relativ große Unruhe in meinem Wahlkampf gebracht – es gab also verschiedene Störfaktoren/Aktionen.
Ferner konnte ich überwiegend nur reagieren und nicht wie Herr Knurbein agieren.
Aber, wie lautete der Wunsch der meisten Meppener Bürger? Wir wollen einen neuen Bürgermeister, wer, das ist uns eigentlich egal. Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Aus meiner Sicht wird es mit der jetzigen Entscheidung aber nicht leichter werden. Ich persönlich zolle aber auch Herrn Bohling höchsten Respekt vor seiner fachlichen Verwaltungskompetenz.
Meinen Respekt vor der Polizei habe ich im Wahlkampf jedoch leider völlig verloren. Gegen Herrn Knurbein kann ich jedoch persönlich nichts sagen, vielmehr gratuliere ich ihm herzlichst und wünsche ihm viel Erfolg im Sinne unserer Stadt Meppen.
Aber als Beispiel will ich das UWG-Mitglied, den Polizeibeamten Mogge, aufführen. Der hat sich massiv in meine Privatangelegenheiten eingemischt und wollte wohl schon sehr früh meine beabsichtigte Kandidatur bekämpfen. So hat er von meinen zwei Mietwohnungen - von der von mir fristlos gekündigten Familie Rensen, die ich auf Grund von rund 50 Schäden Anfang des Jahres nicht abnehmen konnte - die Wohnungsschlüssel entgegengenommen und damit quasi meine Wohnungen abgenommen. Mein Schaden beträgt etwa 10 000 Euro.

Ferner durfte und konnte ich viele Wochen keine Wahlplakate an den Straßen aufhängen.
Von der Stadt Meppen wurden meine E-Mails über vier Wochen geblockt und sind im Papierkorb gelandet, und so wurde beispielsweise meine beantragte Sondergenehmigung – die anscheinend nur ich benötigte – für meine Wahlplakate um vier Wochen verzögert.
Ferner musste ich dann durch die Europawahl eine längere Lieferzeit mit einem relativ hohen Preis für meine Hohlkammerplakate akzeptieren. Ein Aufhängen war dann nur noch zu einem relativ verspäteten Zeitpunkt möglich. Deshalb konnte ich auch nur noch einen Bruchteil der Anzahl der Plakate der Kandidaten Bohling/Knurbein anbringen. Bereits vorher musste ich viel zu hohe Preise für kleine Lieferzahlen ausgeben.
An manchen Stellen hatte Herr Knurbein mit seinen vier Parteien bis zu 20-mal so viel Werbefläche wie ich. Da wird Ihnen sicherlich jeder PR-Manager sagen, da haben sie keine Chance.
Ferner habe ich mich erst Mitte Februar für eine Kandidatur entschieden und hatte nach etwa einem Monat Vorbereitung nur noch etwa 10 Wochen zur Verfügung. Durch verschiedene Aktionen/Störfaktoren konnte ich davon aber nur die halbe Zeit effektiv nutzen. Dieser verbliebene Zeitraum war einfach zu kurz.

Zu guter Letzt wurde der ordnungsgemäß erteilte Auftrag an die NOZ/MVE für die Verteilung meiner
14.000 Flyer an alle Haushalte zwei Tage vor der Wahl nicht ausgeführt.

Ich bedanke mich nochmals bei allen, die mich unterstützt haben. Wünsche unserer Stadt mit seinen Bürgerinnen und Bürgern von ganzen Herzen alles Gute.

Ihr

 

 

Kurzfassung Pressemitteilung:

Liebe Meppenerinnen und Meppener,

zunächst möchte ich mich für die vielfältige und zahlreiche Kommunikation bedanken. Besonders bedanke ich mich bei denen, die mich unterstützt und gewählt haben. Dem Gewinner der Wahl, Herrn Knurbein, gratuliere ich nochmals und wünsche ihm viel Erfolg im Sinne unserer Stadt Meppen.

Bekanntlich hatte ich mit den fünf Parteien und drei Bürgermeisterkandidaten insgesamt 8 Gegner. Hiervon haben sich – bis auf Einzelpersonen – alle fair und sportlich verhalten.
Als Einziger hatte ich aber einen weiteren Gegner, den Redaktionsleiter der örtlichen Presse. Dies war neben den partiell aufgeführten nachfolgenden Gründen mitausschlaggebend für mein sehr enttäuschendes Ergebnis.
Ferner durfte und konnte ich viele Wochen keine Wahlplakate an den Straßen aufhängen.
Von der Stadt Meppen wurden meine E-Mails über vier Wochen gebloggt und sind im Papierkorb gelandet, und so wurde beispielsweise meine beantragte Sondergenehmigung – die anscheinend nur ich benötigte – für meine Wahlwerbung um vier Wochen verzögert. Ferner musste ich dann bedingt durch die Europawahl eine längere Lieferzeit für meine Hohlkammerplakate akzeptieren. Ein Aufhängen war dann nur noch zu einem relativ späten Zeitpunkt möglich. Deshalb konnte ich auch nur noch einen Bruchteil der Anzahl der Plakate der Kandidaten Bohling/Knurbein anbringen. An manchen Stellen hatte Herr Knurbein mit seinen vier Parteien im Rücken bis zu 20-mal so viel Werbefläche wie ich. Da wird Ihnen sicherlich jeder PR-Manager sagen, da haben sie keine Chance.
Zu guter Letzt wurde der ordnungsgemäß erteilte Auftrag an die NOZ/MVE für die Verteilung meiner 14 000 Flyer an alle Haushalte zwei Tage vor der Wahl nicht ausgeführt.

Bei all diesen Störfaktoren ist es mir umso mehr ein besonderes Anliegen, mich nochmals herzlich bei allen zu bedanken, die mich so engagiert unterstützt haben. Ich wünsche unserer Stadt und seinen Bürgerinnen und Bürgern von ganzen Herzen alles Gute.
Ihr
Georg Hennekes

Warum haben viele Haushalte von Ihnen keinen Flyer (Information zu Ihrer Kandidatur) erhalten?
Ich hatte rechtzeitig ein Woche vor der Wahl den Auftrag zur Verteilung meines Flyers an die NOZ (Neue Osnabrücker)/“Meppener Tagespost“ bzw. an den NOZ Medienvertrieb Emsland (MVE) vergeben. Dann für mich völlig unerwartet hat die NOZ/MVE den Auftrag drei Tage vor der Wahl zurückgegeben bzw. mir mitgeteilt den Auftrag nicht auszuführen.
In den verbliebenen zwei Tagen konnte ich nicht mehr allen Haushalten (14.000) in ganz Meppen einen Flyer zustellen. Hätte ich es über einen teuren Taxidienst gemacht wäre es nicht bezahlbar gewesen und eine Garantie für eine Kostenrückerstattung von der NOZ/MVE hätte ich nicht gehabt bzw. hätte es mir wohl erstreiten müssen.
Eine Schadensersatzklage gegen die NOZ/MVE habe ich in die Wege geleitet.